Groß Schwansee
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Planung im Versorgungsgebiet
Das Versorgungsgebiet umfasst in der Ortslage Groß Schwansee 64 Gebäude in den Straßen Seeweg, Buchenweg, Strandweg und dem nördlichen Teil der Lindenstraße.
Die nachfolgende Darstellung verdeutlicht die Abgrenzung des Versorgungsgebiets sowie den Verlauf einer möglichen Nahwärmetrasse.
Heizzentrale Groß Schwansee
So könnte die Heizzentrale in Kalkhorst aussehen. Neben dem Biomassekessel werden hier die Holzhackschnitzel aus regionaler Produktion gelagert. Zudem sind Wärmespeicher vorgesehen, die die aus der Solarthermieanlage gewonnene Wärme zwischenspeichern. Die Heizzentrale wird so dimensioniert, dass sie das gesamte Gebiet (rot umrandet) versorgen kann.
Der Brennstoff wird unterirdisch in einem Schüttbunker gelagert. Dieser verfügt über eine hydraulische Klappe, die sich automatisch öffnet, wenn Brennstoff angeliefert wird. Dieser wird dann automatisiert über eine Förderschnecke zum Kessel befördert und bedarfsgerecht dem Verbrennungsprozess zugeführt.
Ein Gewebefilter sorgt für die Einhaltung der strengen Feinstaubgrenzen, die vom Bund vorgegeben sind. Ein Pufferspeicher, der ebenfalls im Gebäude stehen wird, hält bis zu 24 Stunden Wärme bereit für die Versorgung.
Im Querschnitt wird die technische Ausstattung sichtbar: Ein Biomassekessel mit einer Leistung von 350 kW bildet das Herzstück der Anlage. Ergänzt wird er durch einen Erdgaskessel, auch als Spitzenlastkessel bezeichnet, der als Redundanz fungiert.
Redundanz bedeutet, dass bei Störungen oder Wartung des Biomassekessels immer eine alternative Versorgung zur Verfügung steht. Er dient folglich als Ausfallreserve und stellt eine Sicherheit für die Wärmeversorgung der Bürger dar.
Der Grundriss verdeutlicht die Anordnung der Hauptkomponenten. Der Gaskessel unterstützt den Biomassekessel an besonders kalten Tagen und deckt damit kurzfristig Spitzenlasten ab. Je nachdem wie kalt die Winter sind, beschränkt sich der Einsatz des Gaskessels nur auf wenige Tage im Jahr. Dadurch ist die Einsatzdauer des Gaskessels im Jahr sehr gering.
Woher soll die Wärme für Groß Schwansee kommen?
In einem ersten Schritt ist es geplant, das abgebildete Versorgungsgebiet mit Hilfe eines Biomassekessels (Hackschnitzel) zu versorgen. Ggf. ist eine Solarthermie-Freiflächenanlage zur Abdeckung der Grund- und Sommerlast geplant. Damit ergäbe sich die Möglichkeit, den Biomassekessel über die Sommermonate vollständig außer Betrieb zu nehmen. Als Standort für die Energiezentrale und eine möglich Freiflächensolaranlage wurden bisher verschiedene Standorte in Betracht gezogen.
Wir werden Sie mit Hilfe dieser Internetseite regelmäßig über die weiteren Planungsfortschritte informieren und konkrete Schritte hier veröffentlichen.
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